Vor allem junge Eltern schätzen Serien, die das Familienleben mit einer (großen) Prise Realismus darstellen – an Humor muss es dabei nicht mangeln. Es ist dadurch möglich, den eigenen Alltag mit etwas Augenzwinkern zu betrachten. Dieser Beitrag stellt empfehlenswerte und bewährte Serien zu diesem Thema vor.
Serien für Eltern - interessante Titel im Vergleich
Die folgenden Serien zeichnen sich durch eine vielseitige Handlung und erfrischende Ironie aus. In diesem Kapitel erfahren Leser, worauf sie sich bei den Titeln einstellen können und wo sie diese finden.
Workin´ Moms
Workin´ Moms findet man auf Netflix. Die kanadische Sitcom zählt bereits sieben Staffeln, wobei eine Episode jeweils an die 20 Minuten lang dauert. Es folgt die Serie vier Müttern in Toronto, die versuchen Familie, Kinder, Beruf und auch Liebe unter einen Deckel zu bringen. In der „Mommie“-Gruppe kommen sie regelmäßig zusammen, um sich über ihre Alltagsabenteuer auszutauschen und sich gegenseitig Tipps zu geben.
Die Zuschauer begleiten die vier Jungmamas und werden Zeugen davon, wie ihnen nach der Geburt ihrer Kinder der Wiedereinstieg ins Berufsleben gelingt.
Die Patchworkfamilie
In der Serie Patchworkfamilie ist ein Ehepaar darum bemüht, die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu erfüllen. Dass dies nicht ohne Pannen und unangenehme Zwischenfälle vonstattengeht, ist klar. Immerhin schlägt sich das Paar auch mit Ex-Frau und Ex-Mann herum.
Streamen lässt sich die schwedische Serie, die den aktuellen Zeitgeist trifft, auf Netflix.
Milcheinschuss
Bildet sich nach der Geburt Übergangsmilch, markiert dies den Stillbeginn. Angenehm ist das für die frisch gebackene Mutter nicht – die Brüste fühlen sich nämlich heiß an, schmerzen und sind geschwollen. Viele Frauen fiebern der Stillzeit trotzdem entgegen. Diese Gegensätze greift die Netflix-Serie „Milcheinschuss“ auf. Es geht hier um die schönen, aber auch anstrengenden Seiten des Elternseins. Beim Leben mit Kind müssen sich vor allem junge Mütter großen Herausforderungen stellen.
So greift die Serie Probleme wie die vorschnelle Verurteilung von Eltern sowie den subtilen Konkurrenzkampf untereinander auf. Auch körperliche Veränderungen sind in den zwei Staffeln Thema.
Catastrophe
Junge Eltern, die britischen Humor mögen, werden auch von Catastrophe begeistert sein. In dieser Serie lernen sich ein Geschäftsmann aus den USA und eine irische Lehrerin im Nachtleben in London kennen. Aus dieser Liaison entsteht ein Kind, das beide Protagonisten von einer Katastrophe in die nächste stolpern lässt – der Name ist hier also Programm, wobei sich Zuschauer über eine große Portion Humor freuen dürfen.
Streamen kann man den Titel über Amazon Prime, wobei es dort mittlerweile vier Staffeln gibt.
Breeders
Breeders begleitet die Eltern Paul und Ally, die darum bemüht sind, ihre Vollzeitjobs und das Familienleben unter einen Hut zu bringen. Sie schlagen sich mit einer Vielzahl an amüsanten Alltagsproblemen herum und plagen sich obendrein durch schlaflose Nächte. Zuschauer kommen hier in den Genuss von schamlosem Galgenhumor, der das Leben als Familie auf die Schippe nimmt.
Streamen kann man die drei Staffeln auf Sky sowie auf dem Disney+.
Andere Eltern
Die Serie „Andere Eltern“ nimmt das Leben von Jungfamilien in der „Verliererstadt“ Köln aufs Korn. Es suchen die Protagonisten hier nicht nur händeringend nach einem Betreuungsplatz für die Jüngsten, sondern auch nach dem Sinn des Lebens. Gemeinsam gründen sie einen Kinderladen, mit dessen Hilfe sie diese Herausforderung meistern wollen.
Gekonnt zeigt „Andere Eltern“ auf, dass es nicht das Ende der Welt ist, mit dem Nachwuchs Zuhause zu bleiben – die Suche nach dem Kitaplatz muss also nicht immer mit Stress verbunden sein. Streamen kann man die Serie auf zdf.de.
Fazit - die besten Serien für junge Eltern
Dass der Alltag nicht immer nach Plan verläuft, wissen vor allem junge Eltern. Die oben erwähnten Serien greifen dieses Konzept gekonnt auf und bringen häufige Probleme mit Humor auf den Punkt.
Nell
Ich liebe die Serien